Mit Benzoesäure im Schweinemastfutter die Ammoniakemissionen senken?

Autor/innen

  • Ralf Kosch
  • Herman Van den Weghe
  • Jiri Broz

DOI:

https://doi.org/10.15150/lt.2007.931

Abstract

Durch den Metabolismus von Benzoesäure zu Hippursäure kann in der Schweinemastfütterung eine Absenkung des pH-Wertes in der Gülle erzielt werden. In einer vergleichenden Untersuchung mit zwei Gruppen wurde die Reduktion der Ammoniakemissionen durch den Einsatz von Benzoesäure in der Schweinemast quantifiziert. Neben einer Steigerung der Mastleistung wurde mit der Benzoesäure ein positiver Effekt auf die Ammoniakemissionen erzielt, der aber in nur einem von vier Mastdurchgängen zu einer konsistenten Minderung (19%) führte. Die emissionsmindernde Wirkung der Benzoesäure ist eng mit der Nährstoffverwertung der Tiere und der Puffereigenschaft der Gülle verknüpft.

Veröffentlicht

2007-02-26

Zitationsvorschlag

Kosch, R., Van den Weghe, H., & Broz, J. (2007). Mit Benzoesäure im Schweinemastfutter die Ammoniakemissionen senken?. Agricultural-engineering.Eu, 62(1), 38–39. https://doi.org/10.15150/lt.2007.931

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