Betäubungswirkung verschiedener Gewehrkaliber bei der Schlachtung von Weiderindern

Autor/innen

  • Stefanie Retz
  • Katrin Juliane Schiffer
  • Martin von Wenzlawowicz
  • Oliver Hensel

DOI:

https://doi.org/10.15150/lt.2014.717

Abstract

Die Schlachtmethode „Kugelschuss“, das heißt eine Betäubung und Tötung von Rindern durch einen gezielten Gewehrschuss, ist in Deutschland unter bestimmten Voraussetzungen für ganzjährig im Freien gehaltene Weiderinder als Alternative zum konventionellen Verfahren auf dem Schlachthof erlaubt. Jedoch fehlen genaue gesetzliche Vorgaben zu den zu verwendenden Kalibern und Geschossarten. In dieser Studie wurden vier verschiedene Gewehrkaliber, zwei Geschossarten sowie zwei verschiedene Einschusspositionen auf ihre Betäubungswirkung hin untersucht. Alle vier Kaliber hatten mit einer Eintrittsenergie von mindestens 400 J an der Einschussposition eine ausreichende Betäubungswirkung, jedoch nur das Kaliber .22 Magnum verursachte keinen Ausschuss, was eine Voraussetzung zur Gewährleistung der Sicherheit für Mensch und Tier bedeutet.

Veröffentlicht

15.12.2014

Zitationsvorschlag

Retz, S., Schiffer, K. J., von Wenzlawowicz, M., & Hensel, O. (2014). Betäubungswirkung verschiedener Gewehrkaliber bei der Schlachtung von Weiderindern. Agricultural engineering.Eu, 69(6), 296–300. https://doi.org/10.15150/lt.2014.717

Ausgabe

Rubrik

Fachartikel

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