Untersuchungen zur automatischen Milchfütterung von Saugferkeln

Autor/innen

  • Stefanie Baumann
  • Stephanie Sonntag
  • Eva Gallmann
  • Thomas Jungbluth

DOI:

https://doi.org/10.15150/lt.2012.593

Abstract

Der biologisch-technische Fortschritt in der Ferkelerzeugung hat dazu geführt, dass zunehmend Wurfgrößen mit mehr als 14 Ferkeln pro Sau auftreten. Dies geht meist mit geringeren Geburtsgewichten der Ferkel einher. Zudem reicht die Zitzenzahl und Milchleistung der Sau nicht immer aus, um den gesamten Wurf angemessen zu versorgen. Neben einem gezielten Wurfausgleich oder dem Einsatz von technischen Ammen – welche jedoch eine Trennung von der Muttersau erfordern – ist die Milchbeifütterung in der Abferkelbucht eine Option. In der vorliegenden Untersuchung wurde das Trinkverhalten der Ferkel an einer automatischen Milchbeifütterung untersucht und die Gesundheits- und Leistungsmerkmale der Sauen und Ferkel aus den Versuchs- und Kontrollgruppen miteinander verglichen. Die Milchbeifütterung zeigte einen positiven Effekt auf die Entwicklung der Ferkel. Informationen über die Tieraktivität und die Nutzung der Milchbeifütterung konnten mittels Verhaltensbeobachtungen gewonnen werden.

Veröffentlicht

2012-02-27

Zitationsvorschlag

Baumann, S., Sonntag, S., Gallmann, E., & Jungbluth, T. (2012). Untersuchungen zur automatischen Milchfütterung von Saugferkeln. Agricultural-engineering.Eu, 67(1), 51–54. https://doi.org/10.15150/lt.2012.593

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