Mit der richtigen Anfangskonzentration steht und fällt jede Immissionsberechnung

Autor/innen

  • Karl-Heinz Krause
  • Axel Munack

DOI:

https://doi.org/10.15150/lt.2010.609

Abstract

Es gibt modellbedingte Schwierigkeiten, den Zustand einer Emission zum Zeitpunkt ihrer Freisetzung aus einer Tierhaltung wirklichkeitsnah zu beschreiben. So lässt sich beispielsweise eine sogenannte Vorverdünnung der Anfangskonzentration überhaupt nicht in der Ausbreitungsrechnung des Programmes AUSTAL2000G unterbringen, sondern es wird dort nur der Emissionsmassenstrom berücksichtigt, bei dem aber immer nur die „halbe Wahrheit“ zum Tragen kommt. Die Verwaltung hat sich mehr oder weniger auf AUSTAL2000G festgelegt; der Nachweis der Richtigkeit von Ausbreitungssimulationen besteht oft nur noch im Nachweis der Anwendung des besagten Programmes. Häufig wird mehr Arbeit darauf verwendet, die Ausgangssituation auf diese Modellanwendung zuzuschneiden als sich mit den Gegebenheiten physikalischer Gesetze zu befassen.

Veröffentlicht

2010-04-26

Zitationsvorschlag

Krause, K.-H., & Munack, A. (2010). Mit der richtigen Anfangskonzentration steht und fällt jede Immissionsberechnung. Agricultural-engineering.Eu, 65(2), 124–128. https://doi.org/10.15150/lt.2010.609

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Rubrik

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