Farming Cell — Ein ISOagriNET Netzwerk für die Schweinehaltung

Autor/innen

  • Arne Kuhlmann
  • Daniel Herd
  • Benjamin Rößler
  • Eva Gallmann
  • Thomas Jungbluth

DOI:

https://doi.org/10.15150/lt.2009.675

Abstract

Eine ganzheitliche Überwachung und die automatisierte Dokumentation des Produktionsprozesses sind in heutigen Tierhaltungsanlagen nur bedingt möglich. Die vielen verfügbaren Anlagen unterschiedlicher Hersteller sind zumeist nicht in der Lage, miteinander zu kommunizieren. Ebenso wenig existieren Lösungen, die den Zugriff auf Daten verschiedenster Anlagen ermöglichen, um diese mit den Informationen der Managementsoftware in Beziehung zu setzen [1]. Der im Jahr 2007 veröffentlichte Standard ISOagriNET [2] hat diese einheitliche Kommunikation zum Ziel. Er diente als Grundlage für das auf der Versuchsstation für Mastschweine „Unterer Lindenhof“ implementierte System. Über die genannten Anforderungen hinaus ermöglicht die sogenannte Farming Cell die Integration beliebiger Verbrauchs- und Umweltsensoren. Sie setzt konsequent auf den Standard ISOagriNET und verwendet kostengünstige Hardware sowie Open Source Software. Als erstes vollständig auf ISOagriNET fußendes Gesamtsystem ist die Farming Cell bereits im produktiven Betrieb und wird kontinuierlich weiterentwickelt.

Veröffentlicht

2009-08-31

Zitationsvorschlag

Kuhlmann, A., Herd, D., Rößler, B., Gallmann, E., & Jungbluth, T. (2009). Farming Cell — Ein ISOagriNET Netzwerk für die Schweinehaltung. Agricultural-engineering.Eu, 64(4), 254–256. https://doi.org/10.15150/lt.2009.675

Ausgabe

Rubrik

Fachartikel

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