Zur optischen Erfassung der pflanzlichen Stickstoff-Versorgung

Autor/innen

  • Hermann J. Heege

DOI:

https://doi.org/10.15150/lt.2007.938

Abstract

Die optische Erfassung der pflanzlichen Stickstoff-Versorgung ist deutlich billiger und schneller möglich als durch chemische Analysen. Sie ist daher zur teilflächenspezifischen Düngung üblich. In der Praxis hat sich hierfür die irreführende Bezeichnung "Grünsensorik" eingeführt. Es wird durch die Optik keineswegs direkt die Intensität der Grünfärbung ermittelt. Die Signale über die N-Versorgung stammen aus dem Bereich der roten oder infraroten Strahlung. Angezeigt wird die Chlorophyll-Konzentration in den Blättern und/oder die Biomasse des Bestandes sowie auf diesem Wege dann die N -Versorgung. Von Belang ist dabei, ob die Chlorophyll-Konzentration in den Blättern oder die Biomasse die besseren Hinweise auf die N-Versorgung liefert. Die derzeitigen Verfahren werden unter diesem Blickwinkel behandelt.

Veröffentlicht

2007-04-30

Zitationsvorschlag

Heege, H. J. (2007). Zur optischen Erfassung der pflanzlichen Stickstoff-Versorgung. Agricultural-engineering.Eu, 62(2), 78–79. https://doi.org/10.15150/lt.2007.938

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Rubrik

Fachartikel