Infrarotbildverfahren im Pflanzenschutz

  • Hans Jürgen Hellebrand
  • Karl-Heinz Dammer
  • Horst Beuche
  • Werner B. Herppich

Abstract

Pilzbefall, der die Temperatur der Pflanzenoberflächen ändert, kann unter Laborbedingungen mit Infrarotkameras im thermischen Bereich (MIR) erkannt werden. Unter Feldbedingungen verhindern Temperaturschwankungen im Bestand das Erkennen infizierter Pflanzen. Kameras im Spektrum Nahes Infrarot (NIR) ergeben in Verbindung mit Bandpassfiltern unterschiedliche Intensitätsverteilungen der reflektierten Strahlung. Die Auswertung der spektralen Intensitätsverhältnisse verbessert die Differenzierung. Mit NIR lassen sich Inhaltsstoffe der Oberflächenzellen erfassen, mit der Thermografie die Transpirationsrate.
Veröffentlicht
2005-06-27
Zitationsvorschlag
Hellebrand, H. J., Dammer, K.-H., Beuche, H., & Herppich, W. B. (2005). Infrarotbildverfahren im Pflanzenschutz. LANDTECHNIK, 60(3), 142–143. https://doi.org/10.15150/lt.2005.1191
Rubrik
Fachartikel

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